Westturm

...

cf: Sprung.

Joshi kam auf die Aussichtsplattform des Wetturms. Er war hundemüde und trug ein weites weißes Shirt und eine schwarze Jogginghose. Er hatte nichtmal eine Cap auf. Die hatte er einfach vergessen, als er im Halbschlaf aus seinem Bett geklettert war. Kein Wunder, dass er sich also so nackt fühlt. Er hatte beschlossen, Frühsport zu treiben. Die Luft war herrlich. Sein Sport bestand nun daraus, dass er auf dem Rücken auf dem Boden lag und die Augen schloss und tief ein und ausatmete. Das trainierte.. Entspannung!

cf: Dem Königssaal

Ria betrat den Westturm und atmete einmal tief ein. Sie liebte die Natur und fühlte sich gleich viel wohler, als sie den Wind, um ihre Nase spürte. Doch sie roch noch etwas, was in der Luft lag. Sofort schlug sie die Augen wieder auf und schlich auf leisen Sohlen, wie es nur eine Katze konnte, an Joshi heran. Ihre Fingerspitzen fuhren sanft auf seiner Brust entlang und sie lachte leise.

Joshi grinste, als er die sanften Fingerspitzen auf seiner Brust spürte. Das konnte eigentlich nur eins bedeuten. Obwohl - Bei ihm wusste man ja nie. "Catwoman, bist du's?" fragte er leise und reckte sich. Eigentlich konnte es nur Ria sein. Das wäre ihm jedenfalls ganz recht.

"Hast du jemand anderen erwartet?", erkundigte sich die Blonde nekisch und zog weiterhin Kreise auf seiner Brust.
Ihre Ohren und den Schweif ließ sich mit Zauberkraft verschwinden, die nervten sie heute nur.
"Schon so am frühen Morgen auf den Beinen? Schon beim ... Frühsport?", erkundigte sie sich, wenn auch das letzte Wort eher ironisch gemeint war. Er lag hier schließlich nur und... atmete.

"Man muss ja was für seine Figur tun." meinte Joshi weiterhin grinsend. Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lies die Augen weiterhin geschlossen. So könnte jeder morgen beginnen. Wenn auch gern viele viele Stunden später.

"So? Und allein vom Atmen hast du also diesen Körper? Ich denke, ich trage auch meinen Teil dazu bei, dass er so aussieht", scherzte Ria und legte sich nun ebenfalls auf den Boden. Der Wind tanzte um sie herum und hinterließ einen wunderbaren Duft in ihrer Nase.

"Ja das tust du, Catwoman." meinte er lachend. Oh man. Ria und er.. das war schon eine verrückte Sache. Einerseits war sie wie eine kleine Schwester für ihn, andererseits hatten sie seit gefühlt 1000 Jahren eine Affäre. Aber es war gut so, wie es war.

"Habe dich lange nicht gesehen, hast du etwa etwas festes? Nicht, dass es mich stören würde, muss nur wissen, wie vorsichtig ich sein muss", kicherte die Blonde und ließ ihre Hände ein wenig tiefer wandern, um sie dann wieder nach oben zu ziehen und seine Nase anzustupsen.

"Für dich hab ich immer was Fests, süße." grinste Joshi und genoss den Wind, der seicht gegen sein Gesicht wehte. Das schöne an Ria war einfach, dass sie so unkompliziert war. Was mehr könnte ein Mann verlangen?

Ria verdrehte kurz die Augen wegen der Zweideutigkeit, dennoch fiel ihr auf, wie geschickt, Joshi der Frage ausgewichen war. Doch sollte sie es stören? Leise musste sie darüber lachen. So etwas würde sie nie stören.
Langsam beugte sie sich herunter und küsste ihn sanft: "Guten Morgen, Sonnenschein."
Joshi war einfach ihre Sonne, wenn sie mal wieder schlechte Erfahrungen gemacht hatte oder Schutz brauchte... Er war so herrlich warm und war immer liebevoll zu ihr, obwohl er es nicht musste. Sie würde sowieso immer bei ihm bleiben. Auch wenn es bestimmt nicht ganz normal war, jemanden als großen Bruder anzusehen und dann auch noch mit dem größten vergnügen mit ihm zu schlafen.

Joshua Cameron Bloon

"Noch scheint die Sonne aber nicht." meinte Joshi zufrieden lächelnd und setzte sich schließlich im Schneidersitz auf. "Was führt dich um die Zeit eigentlich her?" erkundigte er sich. War ja nicht alltäglich, dass man Leute hier um 5 Uhr Morgens auf dem Westturm traf. Das vermutete er jedenfalls.

Leise lachte Ria, wenn sie daran dachte, wie sie früh morgens aus dem Bett von einem ihrer Liebhaber geschlüpft war, um sich dann im Saal einen Kaffee zu gönnen.
"Ach weißt du, ich schlafe nicht so viel in letzter Zeit", meinte sie ausweichend. Auch wenn es ihn sicherlich nicht störte, mit wem sie noch schlief, aber sie musste es ihm nicht unter die Nase reiben.
"Du bist ja auch meine Sonne, Joshi", grinste Ria schief und lehnte sich gegen ihn.

"Schlaf wird ja auch überbewertet." meincte Joshi schulterzuckend. Auch wenn er im Moment echt gern etwas Schlaf nachholen würde. Das mit dem Frühsport war eine dämliche Idee gewesen. Beim nächsten Mal würde er einfach liegen bleiben. Obwohl das Training doch bisher ganz gut verlief. Er konnte nicht klagen.

"Hm... Da sind wir wohl einer Meinung und was denkst du, könnten wir tun, wenn wir beide schon mal wach sind?", fragte sie betont unschuldig, aber sie bemerkte, dass Joshi wohl etwas müde und scherzte so: "Oder bist du zu müde? Soll ich dich lieber schlafen lassen?"
Dabei ließ sie ihre Hand über seinen Schritt wandern.

Joshi grinste Ria breit an. Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen. "Also ich muss dringend noch etwas Sport nachholen.." raunte Joshi und begann, Ria sanft am Hals zu küssen. Er wusste, dass sie es liebte. Aber welche Frau fuhr schon nicht darauf ab? "Schlafen kann ich auch noch, wenn ich tot bin." flüsterte ihr ins Ohr und begann, an ihrem Ohr zu knabbern.

Leise lachte sie, als er auf ihr Spiel einging. Sein Atem an ihrem Hals jagte ihr angenehme Schauer über den Rücken und sie musste sich beherrschen kein Schnurren hören zu lassen.
"Gute Einstellung", hauchte Ria und fuhr mit ihren Fingern sanft über seine Lippen, ehe sie diese küsste und sanft an ihnen knabberte.
Lange hatte sie den guten Joshi nicht mehr gesehen, zu lange nach ihrem Geschmack.

Joshi erwiderte den Kuss und fuhr mit den Händen an Rias Tailie herunter. Sie hatte eine schöne, frauliche Figur. Es gab sicher einige, die sie darum beneideten. Aber es konnte eben nicht jeder eine Ria Meldana sein.

Langsam fuhren ihre Hände unter sein Shirt und zogen es hoch.
Geschickt schaffte sie es ihm auszuziehen und drückte ihn wieder auf den Boden, während sie sich rittlinks auf ihn setzte.
Begierig erkundete sie den Körper von Joshi und küsste sich weiter nach unten.