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Thema: Liliana Johnson [in bearbeitung] Do Nov 21, 2013 4:07 am
Charaktername
Vorname: Lilian
Darf ich mich vorstellen? Lilian Black mein Name. Ja ihr habt richtig gehört, mein Name lautet Lilian, nicht Lily. Aber tatsächlich werde ich von den meisten Lily oder Lil gerufen. Meinen richtigen Namen kennen die wenigsten. Der Name kommt aus dem Englischen und bedeutet Lilie. Diese Blume steht für Reinheit und ironischerweise sind Lilien auch meine Lieblingsblumen.
Nachname: Black
Spitzname(n): Lily | Lil
Alter & Geburtsdatum: »10. JANUAR | 17JAHRE«
Weißt du, eigentlich ist das alles unwichtiger Kleinkram, aber soetwas interessiert dich tatsächlich? Du willst wissen, wann jemand das erste mal das Licht der Welt erblickte, wie alt er ist? Das spielt alles keine tragende Rolle, wenn du mich fragst. Unwichtiger Nebeneffekt des Lebens, aber nun gut. Weil du ja so brennend daran interessiert bist: Geboren wurde ich am 10. Januar einem ganz gewöhnlichen Januartag, ohne Schnee, aber mit genügend Sturm und Gewitter. Genau, wie ich es liebe. Übrigens tatsächlich um etwa Null Uhr Null herum – macht mich das zu einer Ausgeburt der Hölle? In irgendeinem Glauben doch bestimmt. Egal. Vielleicht bin ich es ja... Mein Alter muss ich dir aber doch bestimmt nicht sagen, oder? Doch? Mhm, gut. Dann nur noch mal als kleiner Tipp am Rande, setz dich nochmal vor ein paar Schulbücher. Jedenfalls bekenne ich mich der Volljährigkeite, in der Zaubererwelt versteht sich. Ganze siebzehn Jahre habe ich nämlich schon hinter mir und eigentlich war jedes einzige bisher... toll. Aber ja, die betonung liegt auf bisher, wer weiß schon, was einem in Zukunft erwartet.
Abstammung »HALBBLUT«
Oh ja, ganz richtig. Und das sogar auch noch in zweier Sinne gleichzeitig. Also halbblütig sein meine ich. Zum einen bin ich nämlich durch das magische Blut meiner Familie wohl als ein Halbblut zu bezeichnen. Mein Vater und meine Mutter, beide halbblütig, also: woher soll ich wissen, wer mal ein Muggel in unserer Familie war, oder muggelstämmig? Es interessiert mich nicht, ich würde mal sagen, dass würde auch so einige Schenkelklopfer geben, wenn es gerade MICH interessieren würde. Zumal ich ja wie gesagt nicht nur so halbblütig bin, sondern auch ein anderes... Makel... habe. Was mich wohl doppelt zu einem Halbblut macht, oder Halbwesen. Was auch immer.
Geschlecht: weiblich
Charakter: Grundsätzlich kann man über mich sagen, dass ich eigentlich ein immer recht gut gelaunter Mensch bin. Meine Freunde sagen, ich sei ein wunderbarer Mensch, der sich immer für das Gute einsetzen würde. Ich sehe mich selbst als sehr vertrauenswürdig. Niemals würde ich ein Geheimnis ausplaudern, welches mir jemand anvertraut hat. Ich bin auch sehr geduldig. Meine "Engelsgeduld" (das hat eine Freundin immer gesagt) hat den Vorteil, dass ich anderen gut helfen kann. Wenn ich ihnen beispielsweise etwas beibringen soll, raste ich nicht aus wenn sie es nicht hinbekommen. Mir macht es Spaß anderen zu helfen. Ich bin ein respektvoller Mensch und zolle nicht nur dem Alter Respekt, sondern auch Menschen meiner Altersgruppe oder darunter. Werden Leute verletzend, oder unverschämt, so kann es aber auch schon mal vorkommen, dass ich ebenfalls etwas ausfallend reagiere. Ein absolutes Tabu dagegen ist es meine Freunde anzugreifen, dabei sehe ich sehr schnell rot. Ich stehe zu meinen Freunden, egal in welcher Situation, denn Loyalität ist eine weitere meiner Tugenden, selbst im Streit würde ich es nie wagen eines ihrer Geheimnisse preis zu geben, selbst wenn es mir einen Vorteil verschaffen würde. Ich bin nicht leicht zu reizen, aber wenn man mich wirklich einmal richtig provoziert hat, kann ich sehr unangenehm werden - sowohl verbal als auch nonverbal. Jedoch kämpfe ich nicht gerne aber durch meine Emotionen können meine Kräfte schon mal außer Kontrolle geraten. Ich kann Leuten wirklich nur davon abraten, sich ernsthaft mit mir anzulegen. Ich ziehe mich auch gerne mal zurück und singe, denn dann habe ich das Gefühl alles 'sagen' zu können was ich wirklich fühle. Ebenso bin ich auch ein äußerst kreativer Mensch, ich schreibe selber Geschichten und Gedichte und zeichne. Auch wenn man mir es weniger zutraut kann ich Mutig werden und kann auch aus der Menge stechen. Mir geht es weder um Ruhm und noch weniger um Geld, wichtig ist für mich Menschen zu haben, die ich als Freunde ansehen und denen ich Vertrauen schenken kann. Meine Auffassungsgabe ist recht gut ausgeprägt, was mir vor allem im Unterricht weiter hilft. Natürlich habe auch ich manchmal Probleme, allerdings fällt es mir leichter davon abzulenken, oder mich mit anderen Problemen zu beschäftigen, als darüber zu reden.
Irrwicht: lalalalal
jabdasjdbslbdf
Patronus: »LAMM«
Der große böse Wolf und das Lamm, ha ziemlich skuril, nicht? Aber ja, es ist tatsächlich so, dass mein Patronus ein Lamm ist. Ich weiß nicht, wieso... na ja, vielleicht liegt es daran, dass ich diesen Zauber vor dem Biss erlernt habe. Mein Vater hat ihn mir letztes Jahr in den Ferien gezeigt. Als nachträgliches Geburtstagsgeschenk sozusagen. Damals, als ich gerade mal sechs Jahre alt war, hat er mir versprochen ich dürfe diesen Zauber im Alter von sechzehn Jahren lernen und er hat sein Versprechen gehalten. Egal, jedenfalls denke ich, dass mein Patronus das einzige ist, was nicht mit meinem Schicksal zusammenhängt. Vielleicht zeigt er ja mein altes Ich, das unschuldige weiße Lamm. Und jetzt bin ich das schwarze Wesen, das es tötet.
Oh ja, an den Tag, an dem ich meinen Zauberstab bekam, kann ich mich noch ganz genau erinnern. Wir haben ihn allerdings nicht in der Winkelgasse geholt, deswegen ist wohl vor allem der Kern etwas ungewöhnlich. Es war glaub ich in Irland, ein ganz kleiner Laden, aber mein Vater schwört schon seit längerem auf genau diese Zauberstabmacherfamilie. Uff, ein langes Wort. Jedenfalls habe ich meinen Zauberstab eben genau daher und es war auch direkt der erste, den ich ausprobiert habe. Allerdings hat mir nicht der Händler ihn vorgeschlagen sondern... na ja, ich bin auf Entdeckungstour gegangen. Und dabei ist mir eben besonders dieser Zauberstab ins Auge gefallen. Dad hielt es Anfangs für keine gute Idee, genau diesen auszuprobieren, doch der Zauberstabmacher hatte ein gutes Wort für mich eingelegt. Und somit ist mein Zauberstab seit einigen Jahren einer aus Haselnussholz und dem etwas fragwürdigen Kern eines Werwolfshaar – das war auch der Grund für Vaters Misstrauen – und der Länge von 9 Zoll. Aber ich würde mal sagen ein weiterer ziemlich deutlicher Wink des Schicksales, nicht wahr?
Spiegel Nerhegeb: lalalal
........hyklfashflkchyn
Aussehen: Meine Haare sind nichts Besonderes. Sie sind einfach nur rot, obwohl man sich selbst dabei nicht sicher sein kann. Eigentlich ist es wohl eher ein Mischmasch aus rot, braun und schwarz. Wie lang sie genau sind kann ich nicht sagen, aber ich glaube, sie reichen mir schon über die Brust. Und so trage ich sie eben auch meistens, einfach offen und über die Schulter liegend. Wenn ich mir denn dann mal einen Zopf mache, dann immer nur einen ganz einfachen und lockeren.Meine Augenfarbe ist ein weiterer Mischmasch, in diesem Fall aus braun und grün. Ich bin vom Hauttyp wahrscheinlich das, was jeder als sehr blass bezeichnen würde. Ansonsten habe ich auch noch einige Sommersprossen, die mein Gesicht zieren.
selbstlos relativ Unsportlich über Gefühle reden Denkt Manchmal zu viel über etwas nach Sensibel lässt sich manchmal durch ihre Emotionen beherschen
Vorlieben:
Nougat-Schockolade jeglicher Art die Natur Bücher Musik Herbst
Abneigungen:
Tierquälerei Heavy Metal Gewalt Lügen Oberflächlichkeit
Mutter: lalalalala
Vater: lalalalala
Geschwister: jnslknaxlkn
lalalalal lalalalalalal
Haustier: Wellensittich | 'Tweety'
Im Gegensatz zu den Kröten und Katzen und Eulen, die man sonst so in Hogwarts antrifft, habe ich mir einen etwas exotischeren Begleiter ausgewählt: meinen Wellensittich Tweety. Ideal sind die Wetterbedingungen in England freilich nicht, aber auch nicht so schlecht, dass es für ihn in irgend einer Art und Weise eine Qual gewesen wäre. Und so ist er nun schon seit sechs Jahren mein treuer Freund und Begleiter. In Hogwarts habe ich ihn selbstverständlich mit, und er ist auch treu und zahm genug um ihn einfach im Schloss herumfliegen zu lassen und ihn nicht in einen Käfig sperren zu müssen. Außerdem ist Tweety ein außerordentlich kluges Ding. Er hat sehr bald gelernt, das Katzen nicht gerade seine besten Freunde werden können, Türen sich schließen und ihn einzwicken können und Eulen ihm gegenüber eine Art Autoritätsproblem zu haben schienen, was zu Sticheleien führt. Und so sitzt er oft auf meiner Schulter wenn ich in der Bibliothek sitze und lerne oder einen Spaziergang über die Ländereien mache. Wegfliegen würde er nicht und mittlerweile hat er auch schon in dem ein oder anderen tierischen Bewohner Hogwarts' einen Freund gefunden.
Lebenslauf:[i]
Geburt und Kindheit
» ALLES ANDERE ALS EINE FRIEDLICHE KINDHEIT
„Du bist nichts weiter als ein Fehler!“ schrie die Stimme der schwarzhaarigen Pflegemutter, jenes das Mädchen als Leibliche glaubte, ihr Gesicht fleckte sich in roten Tönen während die Halsschlagader gegen die gebräunte Haut hämmerte. Vor Wut bebend starrten die kühlen Augen Raegan´s in das Gesicht der Dreijährigen deren schwarze Kleidung sich mit einer dezenten, weißlichen Flüssigkeit schmückte. Milch, einfache Kuhmilch jene sich das junge Mädchen aus versehen über den dünnlichen Stoff geschüttet hatte. Das Glas war ihr aus den winzigen, mageren Fingern gerutscht. Erschrocken zuckte Lily zusammen als sich die kalten Hände, verziert mit langen falschen Fingernägeln in die samtige Haut bohrten und sie kräftig rütteln bevor sie anschließend ausholte, und die Handfläche auf der geschmeidig weichen Wangen landete, welche daraufhin sogleich sichtlich errötete. Schluchzend versteckte die Dreijährige die salzigen Tränen die an ihrem Kinn entlang, hinunter auf den Tisch tropften und einen kleinen glitzernden Fluss verursachten. „Was hat mich nur geritten als ich Cosette versprochen habe mich um dich zu kümmern?! Du bist nichts anderes als die Ausgeburt der verdammten Hölle, hätte ich dich doch bloß nie zu mir genommen, ich halte das alles nicht mehr aus!“ Vernahm die lautstark weinende Lilian, welche man seit dem Tage ihrer ungewollten Geburt mit dem lieblichen Kosenamen Lily rief, während Raegan sie, von absurden Selbstmitleid zerfressen, betrachtete, man Momente später den Klang eines silbernen Feuerzeugs hörte gefolgt von einem tiefen Einatmen auf die verpesteten Lungen, um erneut Beruhigen im eignen Leibe zu empfinden. Wortlos huschte das Kleinkind an der geliebten Person vorbei und verkroch sich in dem unmenschlich kleinen Zimmer, das zuvor als Wandschrank diente. Sie verstand nicht, nein, konnte nicht verstehen was ihre Mutter gerade von sich gegeben hatte, sie wusste nicht welche Bedeutung diese fremden Worte trugen.
• VERGISS LIEBEVOLL HIER KOMME ICH DER FEHLER!
„Mein Name ist Lily Collins. Ihr seit also daran interessiert einen kostbaren Einblick in mein Leben zu erhaschen? Nun denn, selbst wenn ich dies nicht so recht nachvollziehen kann, bringen wir diese Fragen am besten gleich hinter uns. Geboren wurde ich in Glasgow, wurde dort jedoch sogleich zur Adoption freigegeben, da meine leiblichen Mutter meine Wenigkeit nicht akzeptierte. Hier zu, möchte ich ihnen erst später mehr erzählen, schließlich habe ich selbst, jene Erkenntnis erst, vor Wochen an einem kalten Wintertag gemacht. Nun, nach dem ich herzlos abgeschoben wurde, meldete sich eine Frau namens Raegen, um mich fortan zu versorgen. Raegan Collister, deren Nachname ich bereits im Kindesalter annahm, bekannte sich als eine gute Freundin von Cosette, meiner wahrhaftigen Erzeugerin. Cosette, welche wohl keine sonderlich ausgeprägte Menschenkenntnis hatte, überreichte mich freiwillig, einer Person, welche, einige Jahre später ihr gesamtes Einkommen für Alkohol und Drogen ausgeben würde. Tagtäglich gestand mir Raegan dass ich der größte Fehler ihres Lebens wäre, und sie an diesem Tage, wo sie sich meiner angenommen hat, wohl einen über den Durst getrunken hatte. Dies jedoch, sollte sich als eine Lüge offenbaren, denn war Miss Collister nicht immer ein schlechter Mensch, erst nachdem ihr derzeitger fester Freund, sie nach mehreren vergeblichen Trennung weiterhin terrorisierte, ihr bis in andere Städte hin folgte, und sie bei den wenigen Treffen fast zu Tode schlug, verlor sie jeglichen Halt, sowie den Glauben an die Menschlichkeit und versank hilflos in den greifenden Tiefen. Dies geschah zwei Jahre nach meiner Adoption. Systematisch machte sie mich mal psychisch mal physisch fertig, je nachdem wie hoch ihr Konsum an Alkohol und Drogen in diesen Stunden war. Ich würde dabei keine Lüge aussprechen wenn ich behaupten würde dass mich diese Frau zutiefst verabscheute. Ob es nun der vollständigen Wahrheit entspricht oder ob diese Worte aus einer ihrer schwankenden Laune ihren Ursprung fanden, ist mir unbekannt, herausfinden werde ich es vermutlich nie. Zu meinem Bedauern erlebe ich den gewollten Tod, bestehend aus reinlichem Egoismus, Miss Collisters beinahe nächtlich in der wirren Zusammensetzung meiner Träume.
„Mummy?“ ertönte die liebliche Stimme einer Fünfjährigen die mit aufgeschürften, blutigen Knien und einer zerrissenen grauen Jogginghose in die winzige, verkommene Wohnung, aus der ein erstickender Geruch an Zigarettenrauch, Alkohol und tiefschwarzem Kaffee drang, schlich um die junge Dame auf ihre Verletzung aufmerksam zumachen, innerlich hoffend dass diese sich sanft um ihr Wesen kümmern würde. Ihr ein kindliches Pflaster auf die, mit Kieselstein vermischte Wunde heftete, sie in eine abgenützte Flickendecke einwickelte und sie anschließend liebevoll an ihren wärmenden, fraulichen Körper presste. Nichts dergleichen, sollte die kleine Rothaarige an jenem Vormittag erwarten. Vorsichtig schlich sie in das spärlich eingerichtete Schlafzimmer ihrer Mutter, in der man außer einem kaputten alten Kleiderschrank, nur eine völlig verdreckte Matratze, auf der die erwachsene Gestalt ruhte, vorfand. Anfänglich in dem Glauben lebend, sie wäre dem Schlaf verfallen näherte sie sich Raegan und schubste diese leicht, ohne allerdings eine Reaktion jener zu erhalten. Nicht wissend was hier passiert war, legte Lily sich dicht an den kalten, starren Körper während die kleinen, schmutzigen Finger sich an das blau, blässliche Gesicht der fälschlich geglaubten Mutter legten. „Mummy, ich habe mir wehgetan.“ haucht sie in leisen gebrochenen Silben, als die gerade mal Fünfjährige begann zu begreifen dass Miss Collister nicht wieder aufwachen würde.
• UND ALS AUCH DU FORT GINGS BLIEBEN EINZIG SCHERBEN ZURÜCK
"Ich weiß nicht genau, in welchem Zeitraum sich dies abspielt, dennoch vermerkte ich irgendwann das Klopfen an der Tür unserer Wohnung, mit rötlichen Augen schob ich den schweren Arm Raegans von meinem Körper, den ich zuvor um mich geschlungen hatte, stolperte entkräftet zur Tür und öffnete diese. Eine Nachbarin musterte mich entsetzt bevor sie in beruhigenden Wörtern zu mir sprach, mich fragte was passiert war. In bebender Tonlage, erklärte ich ihr dass meine Mutter eingeschlafen war und nicht wieder aufwachen wollte. Erstarrt vor Schreck schubste sie mich in den kalten Flur, während sie in das Zimmer lief und anschließend die Polizei informierte. All das passierte in einer unglaublichen Geschwindigkeit, Menschen die ich nie zuvor gesehen hatte reihten sich um mein verstörtes Wesen, redeten auf mich ein und fragten immer wieder welche Geschehnisse sich in den letzten Minuten und Stunden abgespielten hatten. Natürlich gelang es mir nicht meine Stimme zu erheben, konnte lediglich meinen Kopf schwach schütteln, bis eine Beamtin sich dazu erbarmte mich aus der giftigen Schlangengrube zu schleppen. Wenige Zeit nach diesem Vorfall, entschloss man sich mich in ein überfülltes Waisenhaus zu schicken bevor ich dann einige Wochen später zu meiner Pflegemutter Karen kam, die ebenfalls in Plymouth lebte. Auch bei der dunkelhäutigen Frau, badete man nicht im Geld, im Gegenteil man drehte jeden Penny zweimal um. Etwas, das ich zu Beginn nicht wusste, war dass diese Frau früher ebenfalls mit meiner leiblichen Mutter Cosette, und der verstorbenen Pflegemutter Raegan befreundet war. Dies war wohl der einzige Grund weshalb mich die gutherzige Dame zu sich nahm.“
Aerokinete und Terra High
Hastig hörte man den keuchenden Atem der Dreizehnjährigen an den feuchten Gemäuer jene sich um den düsteren Hafen reihten wieder hallen. Lily Collister stützte sich schwer atmend in einer dunklen Gasse an einem Müllcontainer ab während die tiefgründigen Eisaugen voller Aufmerksamkeit beinhaltend die durchdringende Schwärze durchforsteten. In den zitternden Händen hielt sie eine Geldbörse, welche das Mädchen einem Mann, jener genüsslich, alkoholische Flüssigkeit als abendlicher Begleiter kostete, gestohlen hatte. Das kleine zerbrechliche Herz hämmerte in einem ungesunden Rhythmus gegen den schwächlichen Brustkorb während sie zögernde, vorsichtige Schritte nach vorne machte um sich zu versichern dass niemand ihr gefolgt war. Einen schnell ausgeführten Atemzug später, fühlte die Rothaarige auch schon robuste Finger jene sich um die mageren Handgelenke schlangen und sie ohne weiteres mit sämtlich vorhandener Kraft gegen das feuchte Gemäuer pressten. Herrisch erkannte sie ein aufblitzendes tiefschwarzes Augenpaar jenes ihre winzig, kindliche Gestalt nahezu lüstern begutachtete. Übel riechender Atem, getränkt in den bitteren Beigeschmack von betäubendem Alkohol, stieß gierig gegen die eigne angestrengte Stirn. „Kleines Mädchen, hat man dir nicht gesagt dass stehlen als unerlaubt gilt? Und wenn man dann auch noch so ungeschickt ist, und sich dabei erwischen lässt... na na na.“ lallende Silben, welche vielsagende über das brüchige, verkrustete Lippenpaar glitten, derweil sich der stämmige Herr genüsslich über jenes trockene Bildnis leckte. „Wäre eine angemessene Strafe wohl angebracht nicht?“ Lachend drückte er ihre rechte Hand in die andere, so gelang es ihm die rauen Fingerkuppen um beide schmalen Gelenke zu schlingen, die andere, freie Hand glitt in zügigem Tempo an den verkommenen, löchrigen Stoff ihrer Jacke, deren Verschluss mit einem festen Ruck geöffnet wurde. Einzelne Tränen bildeten sich in den verschreckten Kinderaugen die sich mit kaum vorhandener Stärke elend zu verteidigen versuchte, spürte sie den Fremdkörper doch bereits dicht an dem ihren und machte er ihr mit dem stämmigen Gewicht welches hemmungslos gegen sie gedrückt wurde, jämmerliche Fluchtversuche unmöglich. „Erst werden wir Mummy und Daddy spielen und dann werde ich dir deinen hübschen kleinen Hals umdrehen.“ erklärte ihr der alkoholisierte Kerl, welcher schlimmes im unkeuschen Sinne trug. Die Erwähnung von Elternteile, welche sie nie wirklich besessen hatte, war für die kleine Lilian, die man liebvoll Lily nannte, um einiges unerträglicher als die ungekannten Berührungen... Etwas merkwürdiges, ereignete sich, denn fühlte die Dreizehnjährige plötzlich fremde Kräfte die ihren kindlichen Leib erfüllten, kaum wenige Sekunden des vollkommen Hasses, gemischt mit einer großzügigen Prise Angst, verstrichen, bevor ein gewaltiger Windstoß den Fremdling von ihrer Persönlichkeit weg trieb. Plötzlich ertönte eine weitere Ruhestörung. Ein Wirbelwind, der einem Tronado glich. Der Wind, raste ungehemmt auf den gefahrvollen Charakter hinzu, trieb ihn schreiend mit den Worten „Hilfe, Hilfe!“ in die Flucht. Jenes erste Ereignis, welches alleine der verborgenen Fähigkeit zu verdanken war, rettete Lilys Leben.
• MISS "Lilian Collister" RELOADED „Dieser Moment, war exakt jener, an dem sich meine lang verborgenen Aerokinetischen Fähigkeiten, endlich offenbarten und mir vermutlich das Leben retteten... denn ich mag nicht daran denken müssen, was dieser Widerlinge in seinem unreinen Sinne führte. Nun, denn aber fahren wir fort. Nach diesem eigentlich seltsamen Vorfall, den ich anfänglich selbst nicht so recht zu kategorisieren wusste, häuften sich jene Taten, bis ich realisierte, dass ich der Faktor war, jener dies auslöste. Selbstverständlich erfasste das mütterliche Abbild Karens, diese Fähigkeit in geraumen Zeitspiel, und ich muss schon zugeben, dass diese Frau eigenartig erfreut über meine Begabungen war, denn wie sich herausstellte, war sie selbst eine Telekinetikerin, hatte mir jenes Wissen jedoch bislang vorenthalten, da sie nach eignen Angaben befürchtete, ich könne etwas dergleichen wie... Angst, empfinden. Um ehrlich zu sein, war sie mir eine große Hilfe beim ergründen der Fähigkeiten, erzählte mir von einer Schule, in der man Kinder die mir gleich waren, hin schickten und sie die verrücktesten Dinge lehrten, Dinge, die meine lebhafte Fantasie weitaus übertrafen. Die Freude wuchs tagtäglich an, ungeduldig zählte ich die Stunden bis zu meinem vierzehnten Geburtstag an dem ich zur Terra High geshcickt werden würde. Schließlich stand der Tag meiner Einschulung auch schon vor der Tür. Karen, meine Pflegemutter, mochte wohl recht haben dass die Kinder mir gleich waren, und doch waren wir grundverschieden. Es fiel mir schwer mich zu integrieren, und hatte ich dies dann vor, wurde ich nur zu gerne abservierte, mit der schimpfenden Wortwahl „Dreckiges Straßenmädchen.“ abgestempelt. Die wenigstens, stammten aus vergleichbaren ärmlichen Verhältnissen. So war für jeden, der mich sah klar, dass ich zu den Heldenhelfern gehören würde. Dabei hatte der Kräftetest nicht mal angefangen, sodass sie dies nur durch mein durchschnittliches Auftreten beurteilten. Einer der Gründe, weshalb ich Vorurteile und dergleichen verabscheue. Allerding stellten die Lehrer beim Test schnell fest, dass ich definitiv zu den Helden gehöre und ich war mehr als stolz. Denn ich konnte beweisen, dass es nicht auf das Äußere ankommt. Was die ersten zwei Jahre anbelangt, muss ich schon sagen, dass ich viel eher zu den Helden gehörte, die nicht allzu beliebt waren. Dies mochte vorallem an meiner Herkunft zu verschulden sein. Denn viele Helden kamen aus gutem Hause und waren mehr oder weniger wohlhabend. Ich passte da einfach nicht hinein. Um einiges lieber verbrachte ich meine Zeit damit, mich mit Heldenhelfern anzufreunden, die mich nicht nach irgendwelchen Kriterien beurteilten. Späterhin, ich muss um die sechszehn gewesen sein, freundete ich mich mit Helden an, die mich so akzeptierten wie ich war. Ich hatte mich mittlerweile eingelebt und die Terra High war in gewisser Weise ein zu Hause für mich geworden. Hier fühlte ich mich einfach wohl.
Sexualität:[i] hetero
Vergeben, an?:[i] single
Freunde:[i] {-}
Feinde:[i] {-}
Haus: {erst nach Haustest eintragen}
Schule: {-}
Jahrgang: {-}
Wahlfächer: Wahlfach I: Wahlfach II:
Zweitcharas: keine
Wie alt bist du: 20
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