Lou & Calvin - A Brave Heart

Calvin erschrak, als die Frage aus dem Jungen herausplatzte. Dann musste er grinsen. So direkt war er sowas auch noch nie gefragt worden. "Mitnichten." antwortete lächeln, nahm Louis Hand von seinen Rippen weg und wuschelte dem Katzenjungen durch die Haare. Natürlich war er hübsch und natürlich hätte nichts dagegen gesprochen, mit ihm zu schlafen. Aber Calvin war zu müde und irgendwie nicht in Stimmung. Außerdem war das viel zu einfach gewesen. Und der Kleine sollte sich ja nicht wie ein Sexsklave fühlen.

"Was soll ich dann in eurem Bett?" fragte ich sofort weiter. Er schien mir nicht wehtun zu wollen, jedenfalls hatte er noch nicht Hand gegen mich erhoben. "Das ist total unlogisch! Sie sind der merkwürdigste Besitzer den ich je hatte!" stellte ich im Brustton der Überzeugung fest. Als er mir durch die Haare wuschelte murrte ich ein wenig.
Meine Ohren zuckte leicht und ich sah ihn weiter abwartend an. Wissbegierig auf eine Antwort die logisch war.
Vielleicht hatten die Engländer aber auch nur einen Schatten.
Das würde so einiges erklären.
Ich biss mir auf die Unterlippe und zupfte am Saum des viel zu großen Pullis herum. Und wieso gab er mir Kleidung?
Noch so eine Sache die mir komisch vorkam. Aber mein Halsband hatte ich ja noch.

"Wie wär's mit Schlafen?" lachte Calvin und kratze sich am Hinterkopf. Dieser Junge war echt anstrengend. "Unlogisch?" lache er weiter. "Also ich finde in einem Bett zu schlafen ja nicht sonderlich unlogisch. Und ich bin auch nicht dein Besitzer. Du bist frei, kleiner" lächelte er ihn an und hoffe, dass dieser nun nicht aus der Suite stürmen würde.

Überrascht sah ich ihn an. Schlafen? Hier? Neben ihm?
"Ich darf bei euch schlafen? Ich hab noch nie in einem Bett geschlafen..." murmelte ich leise und etwas perplex.
"NEIN!" rief ich dann sofort entsetzt aus. "Nein, bitte nicht! Nicht freilassen!" energisch schüttelte ich den Kopf.
"Du bist mein neuer Besitzer! Ende! Das ist nicht diskutabel!" aufgebracht sah ich ihn an. Er konnte mich doch nicht einfach freilassen?! Ich würde da nicht wieder rausgehen! Wer wusste schon wem ich dann in die Hände fiel.
"Du hast mich von dem Verkäufer gekauft! Also gehöre ich dir!"
Immer noch leicht aufgebracht rollte ich mich neben ihm zusammen.
Die spinnen doch die Briten...

"Das wird sich jetzt ändern. Du wirst von nun an in einem Bett schlafen, wie es sich gehört.
Calvin war höchst verwundert über die Reaktion von Louis. Warum wollte er nicht frei sein?
"Hey, Freiheit ist was gutes. Du kannst hingehen, wo du möchtest und tun oder lassen, was du möchtest. Und wenn dir jemand wehtun will, dann kommst du zu mir. Und ich mache ihm Beine, okay?"

Wieder schüttelte ich den Kopf. "Ich bin ein Neko, wir sind Haustiere keine Menschen. Wir wurden dazu gemacht zu folgen, eine Konstante zu haben, jemand der auf uns aufpasst und uns sagt was wir zu tun haben! Freiheit bedeutet für mich auf der Straße zu leben in der ständigen Angst erneut gefangen zu werden. Ich ernähr mich von Resten die ich finde und schlafe bei den Ratten und ich HASSE Ratten. Wenn ein Neko jemand findet der gut zu ihm ist, dann möchte er dort auch nicht mehr weg, verstehst du? Außerdem sind wir ein Zeichen von Wohlstand."
Meine blauen, katzenartigen Augen musterten ihn, wärend ich immer noch zusammengerollt zu einer Kugel neben ihm lag.
Viel lieber wollte ich jetzt kuscheln und gekrault werden, aber das traute ich mich dann doch nicht.
Ich konnte nur hoffen das er verstand und mich nicht mehr weggeben wollte.

"Das ist, was aus euch gemacht wurde. Aber nicht, was ihr seid. Ich werde dir zeigen, was Freiheit bedeutet." antwortete Calvin und deckte den Jungen dann zu.
Er würde sicher nicht auf der Straße leben. Calvin würde ihn enfach zur Akademie mitnehmen und dafür sorgen, dass er eine Unterkunft und Arbeit fand. Er musste lernen, sich selbst zu verpflegen und auf eigenen Beinen zu stehen. Denn das war das, was er als Freiheit kannte. Nicht jemandem zu gehören.

Ein "Die spinnen die Briten" vor mich hinmurmelnd schloss ich schließlich die Augen und schlief diesmal ganz ruhig ein. Ich wusste das ich nicht wachsam sein musste.
Hier tat mir niemand etwas...

~*~

Als ich das nächste mal wach wurde hatte ich mein Gesicht an etwas warmen weichen vergraben und war auch insgesamt dran gekuschelt.
Müde und verwirrt blinzelte ich und erkannte das ich mich in der Nacht wohl doch zum kuscheln entschieden hatte und jetzt eng an meinen Besitzer geschmiegt dalag. Mein Kopf in seiner Halsbeuge und meine Arme hielten ihn ein wenig fest.
Aber auch er hatte einen Arm um mich gelegt.
Mir sollte es recht sein, schnurrend schloss ich die Augen wieder und beschloss noch etwas zu schlafen.

Calvin wurde vom Klingeln des Hoteltelefons geweckt. "Ja?" murmelte er verschlafen in den Hörer. "Ihr Frühstück steht bereit, Sir." antwortete die Dame am anderen Ende der Leitung. "Danke" murmelte Cal und legte auf. Erst jetzt stellte er fest, dass er mit Louis gekuschelt hatte. Ungewöhnlich für ihn. Er nahm den Arm von Louis weg und schüttelte ihn sanft, bevor er aufstand. "Hey, Schlafmütze, Frühstückszeit." lächelte er und ging dann ins Bad. Nachdem er seine Kleidung abgelegt hatte, stellte er sich unter den heißen Wasserstrahl. Es war sein Lieblingsritual am Morgen.

Als meine Wärmequelle die Frechheit besaß einfach wegzugehen wickelte ich mich murrend noch mehr in die Decken ein und nahm mir einfach sein Kissen.
Das roch auch gut nach ihm und war weich und schön bequem.
Einzig und alleine mein Schweif lugte noch aus dem Decken und Kissen Chaos hervor und fuhr immer wieder gemächlich über das Bett.
Hier konnte ich bleiben. Für immer am besten. Naja, vielleicht sollte ich mir irgendwo etwas essbares klauen. Hunger hatte ich nämlich doch.
Aber vorerst blieb ich hier.
Hier roch es gut, hier war es warm, hier war es bequem.
Was wollte Katze mehr?

Calvin kam aus dem Bad. Er hatte seine Haare bereits trocken gefönt und trug eine Jeans und ein weißes Hemd, das er gerade zuknöpfte. "Hey, ich hab gesagt aufstehen, Schlafmütze" lächelte er und spritze ein wenig Restwasser von seiner Hand auf den Katzenschweif, der übers Bett wischte. Schließlich zog er eine Zigarette aus seiner Hemdtasche und betrat den Balkon. Die Deutsche Morgenluft.Sie war nicht zu verübeln.

Ich stieß einen schrillen Schrei aus und war mit einem Satz aus dem Bett und besorgt meinen Schweif zu begutachten ob der auch ja keinen Schaden von diesem Angriff genommen hatte. Missmutig fuhr ich über das weiche Fell und trocknete es.
"Gemeinheit, absolute Frechheit!" murmelte ich leise vor mich hin bevor ich barfuß zu meinem Besitzer auf den Balkon trottete und mich dann einfach neben ihm auf den Boden setzte.
Ich verstand nicht so ganz wieso er immer diesen ekelhaften Rauch einatmete. Der biss mir in der Nase und in den Augen und kratzten im Hals.
Aber wenn er meinte...
Mein Blick glitt über die langsam erwachende Stadt. Ich liebte München. Es war meine Heimat. Hier war ich groß geworden. Ich kannte hier so gut wie jeden Winkel und jedes Versteck.

"Die Stadt gefällt dir, hm?" meinte Cal, der Louis' Blick beobachtete. Er selbst konnte München nicht leiden. Es war kein Vergleich zu London. Es war so friedvoll und ruhig und alt und Naturverbunden. So gar nicht wie das dystopische London. Seine Lieblingsstadt blieb allerdings New York. Er war erst einmal mit seinem Vater dort gewesen, der dort ein politisches Treffen gehabt hatte. Doch er wusste, dass er irgendwann unbedingt dort leben wollte. "Was isst du gern?" fragte er Louis schließlich.

Ich nickte leicht, die Arme um meine Beine geschlungen die ich an die Brust gezogen hatte und mein Kinn auf meine Knie gestürzt. "Die Menschen sind meist freundlich und haben oft etwas für Streuner wie mich übrig. Auch wenn es nur Reste sind."
Ich genoss die ersten Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und lächelte leicht.
"Ich weiß nicht... Ich hab nie viel Auswahl. Ich denke am liebsten das was ich bekomme. Ich mag Schokolade ganz gerne und Fisch. Aber Fleisch schmeckt nicht." angewidert verzog ich das Gesicht.
Vegetarier hieß das glaub ich bei den Menschen.
"Und du?" fragend sah ich zu ihm auf.
Ich war gestern irgendwie automatisch zum DU übergegangen.
Aber er hatte doch irgendetwas geredet von wegen Freiheit... selbst schuld.

"Na dann wollen wir doch mal sehen, ob wir am Buffet irgendwas mit Fisch finden" meinte Calvin und drückte seine Zigarette aus. Schließlich zog er sich Schuhe an und geb Louis frische Kleidung. "Wir sehen gut aus, wenn wir das Zimmer verlassen. Auch wenn es nur zum Frühstücks-Buffet geht. Die Leute sollen sehen, dass wir Menschen von hohem Stand sind." erklärte er und fühlte sich, als wäre er sein Vater. Die Frage, was er selbst gern aß, beantwortete er nicht. Er hatte sich nie Gedanken darüber gemacht sondern sich immer einfach das genommen, was am Besten aussah.

Wärend ich mich widerstandslos umzog sah ich ihn an. "Du brauchst eine Leine. Du scheinst wichtig zu sein das heißt das du mit mir gesehen wirst, das Halsband reicht da nicht!" ich würde schon aufpassen das er sich nicht blamierte.
Oft genug war ich bei offizielen Anlässen und sonstigem dabei gewesen.
Ich trat vor den Spiegel und nahm dass schmutzige Halsband ab um es durch ein neues zu ersetzen das ich stets mit mir rumtrug. Es war ausgesprochen schön. Mein erster Besitzer hatte es mir gegeben und es mit einem Haltbarkeitszauber belegt. Es war aus teurem dunklen Leder das sich weich an meine Haut schmiegte. Daran befestigt waren eine Marke mit meinem Namen und dem Namen meines Besitzers, also Calvins, und einem kleinen Glöckchen. Ich mochte Glöckchen. Vor allem wenn sie glizerten.
Ich ging noch schnell zurück zu meiner Kleidung von gestern und suchte nach meinem Zauberstab den ich an meinem Handgelenk befestigte.
Sicher war ja schließlich sicher.

"Nein" sagte Calvin sofort entschieden, als er die Tür öffnete. "Du gehst nicht als mein Haustier mit. Sondern als mein Gast. Hast du das verstanden?" fragte er sicherheithalber nach.
Er rückte sein Hemd zurecht, fuhr sich durhc die Haare und trat schließlich in den Flur und lief auf den Aufzug zu. Es passte ihm nicht, dass Louis ein Halsband trug. Doch darauf würde er später zu sprechen kommen.

"Aber ich BIN dein Haustier!" knurrte ich, lief aber hinter ihm her. Immer zwei Schritte, nie neben ihm wenn er stehen blieb tat ich das ebenfalls.
Dann würde ich das eben ohne machen. Der Junge war stur... wieso wollte er das nicht einsehen? Es war hier natürlich das Leute wie er ein Haustier oder einen Sklaven wie einen Nachtschatten oder Lichtgeist hatten.
Ich schüttelte seufzend den Kopf. Noch nie hatte ich jemand getroffen der so verdammt stur war!
Trotzdem schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen. Aber ich mochte ihn. Er war anders... und das gefiel mir.
Vielleicht würde er mich ja bald weiterverkaufen, vielleicht hatte ich aber auch das Glück noch etwas bei ihm sein zu dürfen.

Als Calvin und Louis den Aufzug wieder verließen und die Lobby betraten, wurde Calvin fast von einer Eule umgeflogen. Sie lies einen Umschlag fallen, den Calvin entgegennahm und die Eule wieder fortschickte. Er öffente den Umschlag und überflog den Brief kurz, dann kramte er einen Ring aus dem Umschlag, den er seinem Ringfinger überstülpte. "So, jetzt ist das mit der Sprache kein Problem mehr, Louis" sagte er und war über das makellose Deutsch erstaunt, das über seine Lippen kam.
Schließlich kam eine Dame im Blazer auf die beiden zu. "Zu Ihrem Frühstück bitte hier entlang, Mr. Monroe. Und oh, Sie haben einen Gast?" fragte sie und musterte Louis ein wenig abwertend. "Ja, keine Sorge, ich werde für ihn zahlen." räumte Calvin ihre Ängste aus dem Weg. "Den Weg finden wir allein, danke Ma'am."
Schließlich erreichten sie den Speisesaal, in dem alle Möglichen Dinge zu einem prunkvollen Buffet aufgetischt waren. 13 Uhr war eine ungewöhnliche Zeit für ein Frühstück, doch Calvin hatte es extra so einrichten lassen, damit er den Speisesaal für sich allein hatte. Er aß nicht gern in Gesellschaft. Ihn störten die vielen Blicke, die ihn musterten und sich fragten, ob er tatsächlich DER Calvin Monroe sei.

Unter dem Blick der Dame fühlte ich mich doch etwas unwohl und wurde leicht rot wärend ich schnell Calvin hinter her lief.
Als sie außer Höhrweite war atmete ich erleichtert aus. "Ich hab dir doch gesagt man hat Haustiere an der Leine!" knurrte ich leise und sah mich dann in dem riesigen leeren Saal um.
Beeindruckend war es ja schon irgendwie.
Und alles so sauber. Ich liebte Sauberkeit! Zwar war Chaos völlig ok, aber nur wenn es sauber war.
Schmutz mochte ich nicht. Auch wenn die einzige wirkungsvolle Waffe Wasser war.
Vorsichtig um ja nichts kaputt zu machen lief ich Calvin hinter her.
Hier schien alles teurer als teuer zu sein.
Als er sich an einen Tisch setzte, setzte ich mich einfach neben ihm auf den Boden.

"Und ich habe dir gesagt, dass du nicht mein Haustier, sondern mein Gast bist." grinste Calvin nur kühl zurück. Als Louis sich auf den Boden setze, ergänzte Calvin "Regel 1 der Freiheit - Wir sitzen oder schlafen nicht auf dem Boden. Wir benutzen Möbel. Also schwinge deinen süßen Hintern auf den Stuhl und bedien dich am Buffet. Du darfst so viel essen, wie du willst." Schließlich griff Calvin selbst zum Omlette und musterte das Silberbesteck. Als er sich sicher war, dass es sauber genug war, begann er zu essen.

Bei seiner Wortwahl wurde ich dezent rot, na gut ich sah wohl aus wie eine überreife Tomate, setzte mich aber ihm gegenüber um mir etwas geräucherten Lachs mit Toats und Meerrettich zu nehmen.
Immer noch etwas unsicher begann ich zu essen, alles genau im Blick behaltend, als würde es mir gleich wieder weggenommen werden.
Mein Schweif fuhr unruhig über den Boden, meine Ohren zuckten wachsam und meine Augen suchten immer wieder den Raum ab, ob nicht doch irgendeine Gefahr bestand.
Trotzdem aß ich mit Besteck wie es sich ja auch gehörte. Manieren hatte ich ja schließlich.
Zu trinken hatte ich eine heiße Schokolade. Einfach weil ich Schokolade liebte.
Als ich mir sicher war das keine Gefahr bestand sah ich auf meinen Teller mit dem schön funkelnden Besteck. Es juckte mir förmlich in den Fingern etwas mitgehen zu lassen.
Ich liebte Funkelzeug einfach so sehr!

"Entspann dich" meinte Calvin lächelnd, als er Loui's Anspannung bemerkte. "Schmeckt's dir?" fragt er schließlich, als auch er mit dem Essen fertig war und sein Besteck ordentlich auf den Teller legte.
Dann musterte er das Halsband des Jungen, der ihm gegenüber saß. Er sah teuer und chic aus. Vermutlich war es ein edleres Exemplar. Trotzdem störte es Cal, dass Louis es trug. Er wollte nicht, dass Louis sich wie ein Haustier fühlte. Denn das konnte man nicht wirklich als Freiheit bezeichnen. Erst jetzt endeckte er, dass sein Name auf dem Halsband stand. Also ein magischer Artikel. Hoffentlich lies er sich einfacher entfernen als man es von so manchen anderen magischen Accecoirs kannte.

"Ja, vielen Dank Sir." lächelte ich ihn lieb an und wieder huschte mein Blick zu dem Funkelzeug. Ich hatte schon oft gestohlen. Auch wenn ich wusste das es falsch war. Aber wenn es so schön glizerte... oder wenn ich nichts mehr hatte...
Meine Finger fuhren immer wieder über die schönen Sachen und es reichte eine unauffällige Handgeste und der Ringe, keine Ahnung für was der gut war, war in meinem Besitz.
Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber zurücklegen wollte ich es auch nicht.
Als ich fertig gegessen hatte legte ich meine Hände brav in den Schoss und sah abwartend zu meinem Besitzer.
Als ich den Kopf leicht bewegte um eine lästige Fliege zu verscheuchen klingelte das Glöckchen an meinem Halsband sachte.

"Calvin" sagte er. "Nicht Sir." ergänzte er und schenkte Louis ein Zwinkern.
Schließlich erhob er sich und streifte die Krümmel von seiner Kleidung.
Schließlich bedeutete er Louis mit einer Geste, dass er den Speisesaal verlassen wollte.
Als er durch das Eingangsfoyer des Hotels schritt, folgenten ihm Blicke, untermal von Getuscheln.
Schließlich trat er vor den Eingang des Hotels und zündete sich eine Zigarette an. Er beobachtete das rege Treiben in München. Leute betraten und verließen das Hotel mit Koffern und anderem Gepäck im Dauertakt. Calvin lehnte sich entspannt an eine Wand.